Medosan Tagescreme ArganGold Skin Delight, mit marokkanischem Arganöl

Argan-Gold: Mehr können Sie für Ihr Gesicht nicht tun! Arganöl – das Schönheits- und Verjüngungselixier aus der Wüste Marokkos Von einem ganz besonderen Schatz profitieren die Berberfrauen im südwestlichen Marokko seit Jahrhunderten. Das Öl aus der Frucht des Arganbaumes beugt nicht nur der Faltenbildung vor, es wirkt hautstraffend und ist ganz nebenbei auch ein Geheimtipp gegen Cellulite. Arganöl gehört zu den edelsten und reichhaltigsten Ölen weltweit. Die Argan-Gold Skin Delight Gesichtscreme macht sich die bei den Berberfrauen seit jeher bekannte hautschützende, feuchtigkeitsspendende und verjüngende Wirkung des handgepressten Arganöls zu Nutze. Arganöl hat einen revitalisierenden Effekt und verbessert die Flexibilität der Haut. Es eignet sich deshalb ideal zur vorbeugenden Behandlung der Haut gegen Stressfaktoren, wie sie in den industrialisierten Ländern und in Ballungsräumen immer häufiger anzutreffen sind. Die positiven Effekte des Arganöls sind vor allem auf die hohe Konzentration (80%) und die spezielle Zusammensetzung der ungesättigten Fettsäuren sowie eines einzigartigen Gehalts an physiologisch aktiven Bestandteilen zurückzuführen. Arganöl ist besonders reich an Alpha-Tokopherol (enthält doppelt so viel wie Olivenöl), das die stärkste Vitamin E-Aktivität besitzt. Außerdem schützt es mit seinem hohen Anteil an Antioxidantien die menschlichen Zellen vor den schädigenden und für das Altern verantwortlichen freien Radikalen. Auch der Gehalt an Phytosterolen ist in der Natur einzigartig. Speziell den im Arganöl enthaltenen und sehr seltenen D-7 Sterolen wird nachgesagt, dass sie gegen Krebstumore wirken und eine zellstimulierende Wirkung haben. Natürliches Anti-Aging-Mittel Der beste Beweis für die Wirkung des Arganöls sind aber die Berber selbst. Trotz intensiver Sonnenbestrahlung und extremen Lebensbedingungen zeichnen sich die Frauen durch jugendliche Haut und glänzende Haare aus. Sie verwenden ihr Anti-Aging-Mittel seit jeher wegen seiner gesunden Inhaltsstoffe als Pflegemittel, aber auch als Nahrungsergänzung zur Deckung des täglichen Fettbedarfs, zur Verbesserung des Allgemeinbefindens und zur Stärkung der Abwehrkräfte. In der Volksmedizin wird das Arganöl außerdem zur Heilung jugendlicher Akne, zur Behandlung von Hautallergien, bei Verbrennungen und zur Wundheilung mit schonender Vernarbung eingesetzt. Flüssiges Gold aus einer kargen Landschaft Der Arganbaum gedeiht ausschließlich im Südwesten Marokkos. Alle Versuche, ihn in anderen Regionen (z.B. Mexiko) zu kultivieren, scheiterten. Er schützt den Lebensraum der Berber wirkungsvoll gegen Bodenerosion und trägt als Schattenspender für Nutzpflanzen wesentlich zur Bodenfruchtbarkeit bei. Das Sammeln und Verarbeiten der Früchte ist seit jeher Frauensache. Die olivenförmigen Früchte werden nicht vom Baum geerntet: Es wird gewartet, bis sie von selbst zu Boden fallen. Nach dem Sammeln werden sie zum Trocknen auf die Dächer der Lehmhäuser gelegt. Anschließend wird das Fruchtfleisch von der Nuss getrennt. Das Öl wird aus den in der Nuss enthaltenen drei mandelförmigen Samen gewonnen. Sie werden dafür auf offenem Feuer leicht angeröstet, von Hand in einer Steinmühle zermahlen durch ständiges Knete und Zugabe von Wasser ausgetrieben und ungefiltert dekantiert. Nach einer Ruhephase kann das klare Arganöl abgegossen werden. Zur Gewinnung eines Liters handgepressten Arganöls sind etwa zwei Tage Arbeit notwendig. Traditionelle Gewinnung – moderne Standards Die gesamte Ernte in Marokko beträgt pro Jahr circa 4 Millionen Liter Arganöl. Zum Vergleich: weltweit werden jährlich 2,8 Milliarden Liter Olivenöl – meist maschinell – hergestellt. Zwar gab es auch in Marokko eine Industrialisierung der Arganölgewinnung, aber der Staat erkannte rasch, dass die Frauen in den ländlichen Regionen auf den Verdienst aus der Ölherstellung durch Handpressung angewiesen sind. Die Anerkennung der Arganeraie zum Biosphären-Reservat durch die Unesco im Jahr 1998 galt nicht nur dem uralten Baum, sondern auch der Kultur der Berber. Mittlerweile sorgen 22 Kooperativen mit mehr als 1000 Frauen dafür, dass die Tradition des handgepressten Arganöls erhalten bleibt. Unterstützt durch Entwicklungshilfeprojekte verfügen die Kooperativen heute über Bio-Zertifikate und arbeiten unter hygienisch einwandfreien Bedingungen, die den europäischen Gesetzen entsprechen und ständig kontrolliert werden.