Kochbuch: Najat – 80 bunte Rezepte & Geschichten aus Marokko. Najat Kaanache, die beste marokkanische Köchin der Welt, präsentiert die Highlights aus … & Geschichten aus dem…

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Najat Kaanache ist die beste marokkanische Köchin der Welt. Nach ihrer Ausbildung im »elBulli« bei Ferran Adrià, im »Noma« bei René Redzepi, in der »French Laundry« bei Thomas Keller und im »Fat Duck« bei Heston Blumenthal zog sie 2016 nach Marokko und eröffnete in Fes ihr Restaurant »Nur«. Es gilt heute als das beste marokkanische Restaurant der Welt. In diesem prachtvollen, edlen und zauberhaft gestalteten Kochbuch präsentiert Najat ihre 100 besten Rezepte und nimmt uns mit auf eine sinnliche Traumreise durch ihr Heimatland.

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Specification: Kochbuch: Najat – 80 bunte Rezepte & Geschichten aus Marokko. Najat Kaanache, die beste marokkanische Köchin der Welt, präsentiert die Highlights aus … & Geschichten aus dem…

Publisher

Christian, 1st edition (28 April 2020)

Language

German

Hardcover

304 pages

ISBN-10

3959614624

ISBN-13

978-3959614627

Dimensions

24.6 x 3.1 x 30.5 cm

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  1. Kirsten

    Ich hatte mich schon so auf das Buch gefreut. Auch wenn die Fotos und die Aufmachung sehr schön sind, sind die Rezepte wenig interessant und einfallsreich. Alles ist relativ schlicht. Einen Teil der Fische bzw. des Fleisch, das verkocht werden soll, ist hier nicht erhältlich. Alternativen werden nicht angegeben. Bin wirklich enttäuscht. Das Buch ist das viele Geld meiner Ansicht nach nicht wert. Schade.

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  2. Michael Weber

    Tolle Aufmachung, und tolle Rezepte

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  3. Jouvancourt

    *
    Die marokkanische Ausnahmeköchin Najade Kaanache erzählt in diesem Buch auf rührende Weise von ihrem bewegten Leben und stellt ihre marokkanische Sterneküche in einem Prachtband mit 80 Rezepten vor.

    DAS BUCH

    Wir kochen zuhause sehr viele Gerichte aus den unterschiedlichsten Kochbüchern nach. Kaum ein Rezept kann zu schwierig sein und unsere kulinarischen Einladungen sind im Freundeskreis berüchtigt. In Marokko haben wir über die Jahre hinweg schon viele Monate gelebt und sind von dieser nordafrikanischen Küche natürlich total begeistert. So viel zur Kompetenz des Rezensenten.

    Das vorliegende Kochbuch ist sicher kein weiteres Tajine-Kochbuch oder Beschreibung gängiger Touristenkost aus Marrakesh! Nein, ich würde es eher mit den Spitzenkochbüchern aus dem Hangar 7 oder der Küche von Bocuse vergleichen, auch wenn viele Gerichte recht einfach zubereitet werden können. Es ist das Lebenswerk der bescheidenen Autorin, die in einem Bergdorf in armen Verhältnissen aufgewachsen ist und es zur Starköchin in vielen internationalen Restaurants und sogar ins Weiße Haus geschafft hat. Heute betriebt sie ihr eigenes Spitzenrestaurant in FES/Marokko und das Kochbuch hat sie zusammen mit der hochprämierten amerikanischen Kochbuchautorin Paula Wolfert gestaltet.

    Das Kochbuch ist ein prächtiger Bildband, ein Kleinod mit selten schönen, riesigen, klaren Foodfotos, die eigentlich immer wieder die Simplizität der Küche von Najat zum Ausdruck bringen. Das Design des Buches ist wertvoll und drückt doch eine gewisse Demut aus, die zur Autorin passt. Man begleitet sie durch ihr Marokko, auf dem Fischmarkt, in den Bergen, am Strand; immer in mattem Druckverfahren, meistens in ganzseitigen Bildern. Ihre Lebensgeschichte ist wunderbar und man spürt ihren nicht immer leichten Werdegang und die große marokkanische Familie um sie herum. Die Geborgenheit, das rustikale Leben und die hier gezeigte Umsetzung der einfachen traditionellen Rezepte in eine internationale Starküche!

    In diesem Kochbuch habe ich nur ein einziges Tajine-Rezept (!) gefunden und einige Rezepte fand ich beim Durchlesen eher enttäuschend einfach zuzubereiten. Aber wie Najat im Vorwort sagt: “es gehört auch eine Portion Magie dazu, diese Speisen zu kochen.”

    Was mich begeistert hat:

    – Rinderfilet mit rosa Sauce und Pilzen
    – Gebratene Ente mit Auberginensauce und Mangomousse
    – Thunfisch mit Bakkoula
    – Gefüllte Krabbe
    – Gegrillte Sardinen (einfach…I love it!)
    – Zitrus-Bete Salat
    – Cassis-Pistazien Törtchen (schwer)

    Außer den Rezepten gibt es viele Grundlageninformationen über Teige, Kräutermischungen, Pilze und die Teezubereitung. Alle Beschreibungen sind extrem klar und die Kochprozesse genau beschrieben, da bleiben keine Wünsche offen. Der “Diamant ihrer Küche” ist die ETROG Zitrone, die auch den Cover ziert….

    FAZIT

    Es gibt solche seltenen Bücher, die wirkliche Geheimnisse verbergen, in die man sich tagelang hineinlesen kann, die man am liebsten irgendwo verstecken möchte. Dieses Buch ist so eine Geheimtruhe mit einem orientalischem Flaschengeist, der den Leser sofort in eine neue Welt mit neuen Genüssen entführt.

    Auf alle Fälle ist es ein sinnliches Buch, die Landschaften und Menschen Marokkos ziehen sich wie ein roter Faden durch, man bewundert unweigerlich diese unglaublich bescheidene Frau, der es gelingt aus der Küche Marokkos das Allerbeste herauszuholen. Dazu sollte man seine Sinne öffnen können, Marokko kennen und lieben, und, ja, schon recht gut kochen können.

    Najat- ein brillanter kreativer Geist, der immer auf Spitzenleistung getrimmt ist und die Seele der marokkanischen Gastronomie und Kultur vermittelt. Ein Ausnahme-Kochbuch!
    .

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  4. Herbert Smetan

    Also ein derartiges Durcheinander habe ich bei noch keinem Kochbuch erlebt. Die Chremoula zu einem Rezept findet man auf Seite 255. Dort liest man, dass die Kräuter auf Seite 56 aufgelistet seien. Und am Ende stellt man fest, dass danach die Zutaten in dreifacher Menge aufgeführt sind. Schade, denn die Gerichte, so man es geschafft hat sie zu kochen, schmecken vorzüglich! Auch die Bilder lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.

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  5. Lotteliebtlecker

    Etwas irritiert hat mich der Titel schon, den mit “Najat” konnte ich erst einmal nichts anfangen. Dabei ist das schnell erklärt, wenn man den ganzen Titel und die Autorin des Buches kennt: “Najat – 80 bunte Rezepte & Geschichten aus Marokko.” Najat Kaanache, die beste marokkanische Köchin der Welt, präsentiert die Highlights aus der marokkanischen und orientalischen Sterneküche.(Christian Verlag). Okay, ich habe absolut keine Vorstellung davon, was mich da nun erwartet …

    Erst einmal erhalten wir Einblicke in Najats bewegten Werdegang, der von enormem Ehrgeiz und zähem Willen geprägt ist. Als Kind Marokkanischer Eltern, die aber in Spanien leben, wuchs sie zwischen beiden Kulturen auf, landete dann in den Niederlanden, wo sie ihren Weg in die Gastro-Branche begann. Alleine die Stationen, die sie auf sich nahm, um dort hinzugelangen, wo sie jetzt ist, sind extrem beeindruckend. Ganz wichtig in der Marokkanischen Küchen sind natürlich Gewürze und Zitronen (“Etrog”), aber auch haltbare Lebensmittel, also solche, die eingekocht und eingelegt sind. Bevor wir mit “Zitronen im Salzbett” und “Gezuckerte Zitronen”, “Eingelegte Gurken”, “In Essig marinierte Pilze”, “Eingelegte Sardellen”, “Eingelegte Tomaten mit Knoblauch”, “Sonnengetrocknete Morcheln” und “Eingelegte grüne Feigen” unsere Reise starten, gibt es daher zu den vorher genannten Punkten kurze Einführungen. 

    Weiter geht es dann mit “Jben” (Frischkäse), “Raib mit Himbeerkonfitüre” (Joghurt), “Harcha” (Grießpfannekuchen), “Mefrok” (Brot aus Grießmehl), “Müslibrot”, “Warka” (Hauchdünne Teigblätter), “Baghrir” (Pfannkuchen). Mir gefällt wirklich gut, dass es hier nicht zu jeder Rubrik tausende Rezepte gibt, sondern eine handvoll ausgewählte, die dann aber entsprechend bebildert und erklärt sind. Allgemein gibt es richtig viele Bilder und Informationen rund um die Marokko und seine Kultur. 

    Bei den Salaten serviert Najat “Zitrus-Bete-Salat”, “Auberginen mit Chermoula”, “Paprikasalat”, “Spinatnocken” bei den Suppen “Wassermelonen-Gazpacho”, “Bissara” (Bohnensuppe mit Knoblauch), “Harira” (Linsen-Lichererbsen-Suppe), “Kalte Karotten-Orangen-Suppe” “Grüne Gazpacho mit Fisch” und “Kokos-Kürbis-Suppe”. Hier sieht man beim ein oder anderen Rezept dann schon, auf welchem Niveau wir uns bewegen. Beim Fisch wechseln sich bodenständige Küche und Sterne-Rezepte ab. “Sepia in Tomaten-Paprika-Gazpacho”, “Makrele in Escabeche”, “Gegrillte Sardinen”, “Gedämpfter Pulpo”, “Gesalzener und geräucherter Thunfisch”, “Gefüllte Krabbe”, “Hummer-Estragon-Päckchen”, “Rochenfilet mit konfiertem Lauch und Kapernäpfeln”, “Herzhafter Macaron mit Hai”, “Eingelegtes Thunfischherz in schwarzer Tinte” … ja, das ist durchaus schon recht abgefahren. Beim Fleisch, bei dem die Zubereitung dann teils doch recht derb ist, ist ebenfalls wieder alles zu finden: “Rinderhaxe”, “Gebratenes Hähnchen mit Schokoladensauce”, “Rinderfilet  mit Rosa Sauce und Pilzen”, “Gebratene Ente mit schwarzer Auberginensauce und Mangomousse”, “Entenleber mit Trüffeln und Orangenmousse”, “Rinderherz vom Grill”, “Getrocknetes Lammfleisch mit Ei” oder auch “Najads Rezept für Frikadellen”. 

    An Beilagen gibt es in Marokko “Süßkartoffeln aus dem Backofen”, “Geröstster Kürbis”, “Erbsenpüree mit Mandeln”, “Püree mit Roten Beten und schwarzen Oliven”, “Artischokenpüree mit Safran”, “Zucchini-Röllchen”, “Grüne Mole”, “Guacamole” und “Zitronenmousse” – da bräuchte ich ganz ehrlich gar kein Fleisch. Das wäre alles so genau mein Ding – lecker. Worauf ich hingegen nicht verzichten möchte ist natürlich der Nachtisch. “Cheesecake mit eingelegten Zitronen”, “Erdbeertarte”, “Schokoladentruhen”, “Nougat-Sandwiches mit Karamell”, “Rosa Erdbeer-Baiser”, “Schokoladen-Chips”, “Cassis-Pistazien-Törtchen”, “Sahnecremeröllchen” und “Kaab el Ghazal” (Plätzchen mit Mandelfüllung) sind ganz nett, aber nicht extrem auffällig. Ein kurzes Kapitel zum Thema “Tee” schließt das Buch relativ abrupt knapp ab. 

    Alles in allem ein überraschend bodenständiges Buch dafür, dass hier die Rezepte einer so herausragenden Köchin zusammengetragen wurden, was wiederum zeigt, dass großartiger Geschmack keine besonders luxuriösen Ingredienzien oder kapriziösen Zubereitungen braucht, sondern schlicht richtig gute Zutaten und Liebe bei der Zubereitung. Schöne Erkenntnis an dieser Stelle – hatte ich hier nicht so erwartet. Danke Najat. @lotteliebtlecker.wordpress.com

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  6. gdanzer

    Gut für ein paar neue Anregungen.

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  7. Peter Jamin

    Das Buch ist sehr schön aufgemacht, und man erfährt viel über die Autorin/Köchin. Natürlich sind Rezepte darin, aber wenn man ein marokkanisches Kochbuch mit tollen Rezepten sucht, die man auch ohne Verrenkungen nachkochen kann, braucht man nicht so viel Geld auszugeben. Ein einfaches Tajine-Kochbuch reicht in den meisten Fällen aus.

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